Voilà: unsere Visitenkarten sind da!

Heute haben wir unsere Visitenkarten erhalten. Vorab hatten wir darüber diskutiert, ob wir Flyer für das Le Bouveret benötigen und uns dann – zumindest vorerst – dagegen entschieden. So viel Papier zu bedrucken scheint uns nicht mehr zeitgemäß. Allein schon wegen der Umwelt. Auch den Aufwand für Text und Gestaltung von Inhalten wollten wir uns sparen. Alles Wissenswerte steht doch ohnehin hier auf der Website, vor allem jederzeit aktuell. Trotzdem brauchten wir etwas, was wir Interessenten an die Hand geben können, wenn das Gespräch auf unser Haus kommt, und es sich anbietet, dezent dafür zu werben. Die kleinen, bunten Kärtchen erfüllen diesen Zweck. Darauf finden sich unsere Kontaktdaten sowie die Adresse unserer Website. Außerdem vermitteln Bilder vom Haus und dem Treppenhaus, das hinauf führt zu unserer Bel Etage mit den Ferienappartements einen optischen Eindruck. 

Visitenkarten Le Bouveret Oberstaufen

Auf dem Silbertablett: Kulturgeschichte der "Carte de visite"

Wussten Sie, dass die Visitenkarte bzw. „Carte de visite“ ihren Ursprung in Frankreich haben soll? Sie wurde schon zu Beginn des 18. Jahrhunderts am Hof von Ludwig XIV. genutzt, bevor sie in ganz Europa und darüber hinaus auch im geschäftlichen Kontext populär wurde. Besucher überreichten sie einem Dienstboten, der diese dann auf einem Silbertablett der adligen Herrschaft überbrachte. Damit kündigten sie ihre Visite an und informierten über ihre An- und Abreise. Es gibt auch Abhandlungen zur Kulturgeschichte der Visitenkarte, die ihre Herkunft bereits bei den alten Griechen oder gar frühen chinesischen Dynastien verorten.